Marktprojekt der 3b

Herbstzeit ist Erntezeit – das nahm die Klasse 3b zum Anlass für ein fächerübergreifendes Projekt zum Thema „Markt“. Los ging es im Sachunterricht mit einer Ideensammlung. Was ist ein Markt überhaupt? Was gibt es dort zu sehen?

Wer war schon einmal auf einem Markt? Nach dem Zusammentragen vieler Ideen und Erfahrungen konzentrierten wir uns vor allem auf ein besonderes Produkt auf dem Markt: Die Kartoffel. Wie sieht sie aus? Wie riecht und schmeckt sie? Wie wächst eine Kartoffel? Wie wird sie geerntet und wie war das vor hundert Jahren? Passend dazu lasen wir im Deutschunterricht Texte zum Thema „Leben auf dem Land“ und „die Arbeit der Kartoffelbauern“. Und warum schreibt man „Kartoffel“ eigentlich mit zwei „f“? Auch diese Frage stellten wir uns während unseres Projekts. Im Englischunterricht wurden neben der „potato“ auch weitere Lebensmittel übersetzt.

So lernten wir schnell die Namen der Dinge auf einem Markt in englischer Sprache kennen. Doch wofür das Ganze? Das Ziel unseres Projekts war der Besuch des Wochenmarkts am Karl-August-Platz. Aber so ein Marktbesuch macht nur richtig Spaß, wenn man sich auch etwas kaufen kann. Deshalb beschäftigten wir uns im Matheunterricht mit dem Thema Geld und lernten, wie wir einen Einkaufszettel führen und Rückgeld berechnen.

Ausgestattet mit etwas Taschengeld aus der Klassenkasse zogen wir am 11.11.2020 in fünf Gruppen los zum Wochenmarkt. Unterstützt wurden wir dabei netterweise von einigen Eltern. Aber eine Sache fehlte noch, um den Marktbesuch perfekt zu machen: Einkaufsbeutel! Zum Glück hatten wir vorher im Kunstunterricht unsere eigenen Stoffbeutel mit Textilfarben gestaltet. Nun stand unserem Marktbesuch nichts mehr im Wege und wir konnten endlich zeigen, was wir gelernt hatten!

Aus den gekauften Zutaten kochten wir am darauffolgenden Tag in der pädagogischen Küche eine von vorne bis hinten selbstgemachte Kartoffelsuppe – lecker!